Nach Teil I unseres Wave-Specials, Einführung in das Wellenreiten, folgt nun Teil II. Caro Weber legt ihren Fokus auf geschmeidiges Wellenabreiten und erklärt euch Begriffe wie Frontside, Backside, gibt euch grundlegende Tipps und zaubert eine Schritt für Schritt Anleitung für den Bottom Turn und den Cutback in unsere Manöver-Rubrik.
Mädels, stärkt euer Selbstvertrauen und probiert es einfach!!!
Danke an Caro Weber (G-118) für diese Hilfestellungen.
Spätestens wenn man das erste Mal einen ordentlichen Cutback gefahren hat und der Wellenschub einen zurück in Richtung Strand drückt, will man nur noch eins: Wellenabreiten! Doch bis man es schafft die Wellen in vollster Perfektion zu zerlegen dauert es schon ein bisschen und man wird schnell feststellen, dass man nie aufhört dazu zu lernen. Vor allem der Anfang ist schwer. Da man nicht nur lernen muss die Wellen abzureiten, sondern auch lernen muss wie man die Wellen liest und wie man zunächst am besten rauskommt ohne zuviel Kraft in endlos scheinenden Schwimmeinlagen zu lassen.
Nachdem du gelernt hast, dich auf einem Surfbrett ohne Segel zu bewegen und etwas Balancegefühl entwickelt hast, kann es los gehen. Der 1.Schritt im Windsurfen: der Schotstart.
Dafür kennst du auch schon wichtige Begriffe der Theorie: Lee = windabgewandte Seite (oder da, wo der Wind hin weht), Luv = windzugewandte Seite (oder da, wo der Wind her kommt), Bug = Vorderteil deines Surfbrettes und Heck = Hinterteil deines Surfbrettes. Außerdem kannst du alle Teile an Deiner Windsurfausrüstung benennen.